StartseiteOO
WillkommenOO
Meditation und SchweigenOO
Vom Integralen Yoga...OO
...zur Integralen YogapraxisOO
FriedenOO
Seminare, KurseOO
ZeitzeichenOO
Der AtemOO
OO
ImpressumOO

 

„Was ich jetzt noch nicht kann, zeigt mir an,
was ich künftig tun soll.
Das Bewusstsein der Unmöglichkeit
ist der Beginn aller Möglichkeiten“

-Sri Aurobindo-
 

Vom Integralen Yoga...

Was hat der westliche Gedanke zum Thema „Integral“ mit dem östlichen, besonders mit dem des großen Philosophen und Yogi Sri Aurobindo, zu tun?
Im Duden wird der Begriff integral mit 'Ein Ganzes ausmachend' beschrieben.Um ein Ganzsein geht es auch im Yoga und in besonderer Weise bei Sri Aurobindo, der seinem Yoga den Namen „Integraler Yoga“ gab.
Bis zu seinem Tod 1950, verfasste Sri Aurobindo ca. 30 Werke zum Thema. Einfach  zu verstehen sind sie nicht und auch nicht leicht umzusetzen. 
In England zur Schule gegangen, waren ihm die westlichen Physiker ein Begriff, die entdeckten, dass sich das Universum ausbreitet, und dass sich ein Atom spalten lässt. Die Biophotonen, das Licht in unseren Zellen, wurde entdeckt und die Relativitätstheorie war in aller Munde. Das gesamte Natur-wissenschaftliche Spektrum, sowie alte und neue Philosophien und spirituelle Werke des Ostens und des Westens, waren seinem wachen Geist bekannt. Er lernte auch Deutsch, um Goethes „Faust“ besser zu verstehen.
Später, nach seiner großen Erleuchtungserfahrung, ging es Sri Aurobindo nicht darum, bereits Erkanntes wiederzukäuen und zu ergänzen, sondern darum, sich dem Selbst-Erfahrenen und neu Erkanntem zu öffnen und mit dem Wesentlichen zu integrieren.
Mit seiner Gefährtin Mira Alfassa, von allen „die Mutter“ genannt, konnte er auf  spirituelle Entdeckungsreisen gehen. Denn sie suchte und fand, genau wie er selbst, das Göttliche im Menschen, bis in die Tiefe der Materie. Geführt vom Bewusstsein des Supramentalen, dem über allem stehenden Geist Gottes.
Wir haben uns mit kleinen Schritten,  in der Integralen-Yogapraxis, auf diese Fährte begeben. Unsere meditative Ansicht möchte quasi den 'Garten Körper und Geist', mit seinen alten Gewohnheiten, aus der Routine herausführen, einen lichtvollen Samen einpflanzen und zum ganzheitlichen Heilsein erblühen.
Dazu gehören Übungsweisen aus der bekannten Yoga-Terminologie, die stets angepasst sein sollten, sowie neue wissenschaftliche und spirituelle Erkenntnisse, unter Anschauungen westlicher und östlicher  Philosophie und Psychologie.
 

 „Wenn dein Ziel groß ist
und deine Mittel klein, handle dennoch,
denn nur durch dein Handeln allein,
wachsen auch deine Mittel“

-Sri Aurobindo-